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Daniel Re

Interview mit unserem Dozenten Daniel Re

Im Interview mit Daniel Re

Heute dürfen wir mit unserem Dozenten Daniel Re ein Interview führen. Er unterrichtet bei uns den AEVO-Kurs und den Bereich Kaufleute im E-Commerce.


1. Wie bist du zur ABK gekommen?
Ich bin aufgrund meiner Dozententätigkeit zur ABK gestoßen, eigentlich über ein normales Bewerbungsverfahren. Die Zusammenarbeit war jedoch so erfolgreich, dass ich mich nach vier Jahren Selbstständigkeit als Dozent fest an die ABK als alleinigen Bildungsträger binden wollte, was nicht zuletzt in eine feste Übernahme mündete. Seit Juli 2023 bin ich als Lehrkraft für die ABK tätig.

2. In welchen Bereichen unterrichtest du bei der ABK?
Ich unterrichte im Bereich Economics, E-Commerce und Aufstiegsfortbildung. Schwerpunkte sind Sozialwissenschaft, dazu zählt die gesamte Volks- und Betriebswirtschaft und die Personalwirtschaft.

3. Was macht dir am meisten Freude und was macht für dich der Unterschied der ABK zu anderen Bildungsträgern?
Die größte Freude empfinde ich, wenn Teilnehmer mir berichten, dass sie mehr mitnehmen als die Lehrinhalte. Wenn sie einen Mehrwert für ihren Bildungsweg als auch ihren Lebensweg und ihre persönliche Entwicklung schöpfen. Um zu verstehen, was die ABK ausmacht, muss ich kurz erklären, wie ich die Unterrichtsplanung anderweitig bislang erlebt habe.
In der Regel ist das so, dass alle Unterrichtsthemen ihr festgesetztes Stundenvolumen zugeschrieben bekommen. Beisp. Rechnungswesen 50h. Daran lässt sich nur selten etwas ändern, in zweierlei Hinsicht. Zum einen werden die Stunden nicht aufgestockt, sollten die Teilnehmer Lernschwierigkeiten haben, zum anderen werden zu viel zugeschriebene Stunden nicht auf andere schwierigere Themen umgelegt.
Und genau das lässt die ABK zu und hat es verstanden, aber nicht nur verstanden, sondern auch umzusetzen gewusst, dass Bildung individuelle Zeit benötigt. Wir Lehrkräfte brauchen und erhalten auch den Freiraum, Zeit so managen zu können, wie es der Lernfortschritt der Teilnehmer erfordert. Bildung heißt, Informationsketten bilden zu können, nicht unendlich viele Informationen in möglichst kurzer Zeit zu absorbieren, wie nur möglich.

4. Wie gestaltest du deinen Unterricht, worauf darf man sich am meisten freuen?
Das hängt ganz von den Teilnehmern ab. Ich stelle mich bei jedem Kurs auf unterschiedlichste Bedürfnisse und Vakanzen ein. Ich gehe mit einem situativen Lehrstil in die Zusammenarbeit. Ich sehe mich auch weniger als Dozent oder Lehrer, sondern mehr als Lernbegleiter. Alle Teilnehmer sind erwachsene Menschen, die nicht belehrt, sondern eher geführt werden wollen. Sie haben konkrete Vorstellungen, wohin sie möchten, wie der Weg dorthin aussehen soll und welche Hürden sie überqueren müssen, um schlussendlich an ihr Ziel zu gelangen. Und dabei begleite ich sie, gebe Hilfestellung, zeige Alternativen auf und weise auf Wege hin.

5. Gibt es (KI) Tools / Software, die du gerne nutzt und warum bzw. wofür?
Eigentlich nutze ich viel das Internet und den YouTube-Kanal von Simpleclub, der seinem Namen alle Ehre macht. Ich versuche mit Unterstützung zu arbeiten, um die Thematik leichter und simpler zu bearbeiten. Grundsätzlich versuche ich Inhalte so zu erarbeiten und zu veranschaulichen, dass sie jeder versteht und verarbeiten kann.